Wie Sie Ihr Kind dazu bekommen, mehr zu lesen

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Viele Kinder hören etwa im Alter von 9 Jahren auf damit, aus Spaß zu lesen. Woran genau das liegt, weiß man nicht, aber wahrscheinlich ist diese neue Fähigkeit in diesem Alter einfach nicht mehr ganz so aufregend, wie wenn man gerade erst lernst, zu lesen.

Tatsache ist, dass Kinder, die lesen, immer lernen. Wer viel liest lernt nicht nur, was er liest, nein, er lernt auch, sich besser auszudrücken und kann sich insgesamt besser in der Welt zurecht finden. Natürlich ist nicht jedes Kind ein Bücherwurm, aber Bücher sind sehr wichtig für die Entwicklung.

Natürlich gibt es auch Kinder, die quasi immer die Nase in ein Buch stecken und kaum aus den unglaublichen Welten, die die Bücher in ihrer Fantasie aufbauen, entfliehen wollen. Andere allerdings möchten kaum mehr eine Seite mehr lesen, als sie tatsächlich müssen. Es gibt aber glücklicher Weise einige Tricks, die Sie anwenden können, um Ihre Kinder zum Lesen zu bringen.

1. Den Kindern und sich selbst mehr zutrauen

Besonders bei jungen Kindern greifen wir häufig auf Bilderbücher zurück. Während diese für jeden, selbst Erwachsene, eine große Freunde sind, sind sie nicht zwangsläufig ideal, wenn man Kindern das klassische Lesen näherbringend möchte. Die Bilder hindern uns tatsächlich daran, unsere eigenen Welten zu schaffen. Wir verlieren uns nicht in der Geschichte, sondern betrachten tatsächlich die Bilder. Während jede Art von Buch natürlich ein guter Anfang ist, sollte man sich nicht davor fürchten, größere Werke in Angriff zu nehmen. Auch lange Geschichten können Kinder bewältigen, wenn auch Kapitelweise, gerade wenn man vorließt, denn schließlich reicht es irgendwann einfach. Das reine Lesen allerdings animiert unsere Fantasie mehr, als alles andere. Und natürlich funktionieren Hörbücher letztendlich genauso.

Sie möchten mehr Tipps, wie Sie Ihr Kind zum Lesen bringen können? Lesen Sie auf der nächsten Seite weiter!