Eigentlich sollte es ganz einfach sein. Man steht morgen aus und zieht sich anstatt eines Schlafanzuges etwas geeigneteres an. Wer allerdings ein Kleinkind im Haus hat, weiß, dass es in der Realität häufig nicht ganz so einfach ist. Manchmal reicht eine so einfach Aufgabe aus, um Wutausbrüche zu provozieren und ich persönlich habe mir auch schon des Öfteren gedacht: “Fein, dann bleibe halt im Schlafanzug.”
Da das nicht geht, habe ich mich daran gemacht herauszufinden, wie das ganze ohne den üblichen Stress gelingen kann. Der erste Tipp war der, dass ich mein Kind selbst aussuchen lassen sollte, was es anzieht.
Eine der ersten Sachen, die ich als Mutter lernen musste war, dass auch Kleinkinder bereits zu einem gewissen Grad Kontrolle wollen. Ich persönlich bin ein kleiner Kontrollfreak und kann das tatsächlich nachvollziehen. Und wieso sollte ich diese Tendenzen nicht an meine Kinder weitergegeben haben?
Natürlich konnte ich nicht damit anfangen, morgens einfach den Schrank zu öffnen und zu sagen: “Such dir aus, was du anziehen möchtest.” Ich möchte mir gar nicht vorstellen, mit welchen Outfits wir in dem Fall auf die Straße gegangen wären… Aber ich konnte mich immerhin darauf einlassen, mehrere Alternativen anzubieten, zwischen denen meine Kinder auswählen konnten. Manchmal reicht es auch, sie entscheiden zu lassen, ob sie zuerst den Pullover oder die Hose anziehen. Das sind die leichten Tage.
An Tagen, an denen all das keine Früchte trägt, bediene ich mich noch weiteren Tricks. Welche genau das sind, können Sie auf der nächsten Seite erfahren, also klicken Sie besser schnell weiter!