Dem Volksmund zu Folge ist es vollkommen normal, dass Frauen kalte Hände und Füße haben. Tendenziell scheint das nicht ganz unwahr zu sein. Tatsache ist allerdings auch, dass Ihnen grundsätzlich nicht immer kalt sein sollte.
Die Ursachen dafür, dass einem häufig kalt ist, können vielseitig sein. Wissenschaftliche Studien belegen nicht nur, dass es vollkommen normal ist, dass unsere Körpertemperatur im Laufe des Tages variiert. Hinzu kommt weiterhin, dass der Mensch durchschnittlich deutlich kühler ist, als noch vor 100 Jahren.
Frauen ist allerdings deutlich häufiger kalt, als Männern. Das kann zum einen daran liegen, dass der Stoffwechsel von Frauen langsamer ist. Sie verbrennen also weniger Kalorien und erzeugen somit auch weniger Wärme. Grundsätzlich mögen Frauen es allerdings deutlich wärmer, als Männer.
Wenn Ihnen nur ab und an kalt ist, müssen Sie sich keine Sorgen machen, sollte es allerdings Dauerzustand sein, dann können Sie hier vielleicht erste Ansätze finden, woran es liegt. Wenn Sie obendrein auch noch ständig müde sind, sollten Sie tatsächlich einmal Ihren Hausarzt aufsuchen, denn wahrscheinlich liegt es nicht nur an Ihrer Natur.
Schilddrüsenunterfunktion
Eine Schilddrüsenunterfunktion ist bei Frauen nicht gerade selten, allerdings ist sie leicht zu behandeln. Die Schilddrüse ist dafür verantwortlich die Temperatur ihres Körpers. Sie gibt Hormone ab, die nicht nur für den Stoffwechsel und andere Funktionen verantwortlich sind, sondern eben auch für die Temperatur. Wenn Ihnen nicht nur kalt ist, sondern sie auch noch Haarverlust, Verstopfung oder extreme Müdigkeit empfinden, dann sollten Sie vom Arzt wirklich Ihre Schilddrüsenfunktion überprüfen lassen.
Sie möchten wissen, was ansonsten noch schuld daran sein könnte, dass Ihnen häufig kalt ist? Dann lesen Sie auf der nächsten Seite weiter.